7. April 2024: Die Kirche bleibt im Dorf mit Steffen Krach

steffenkrachAm 7. April um 17:00 Uhr kommt Steffen Krach, der Präsident der Region Hannover.

Entsprechend Wikipedia ist Krach seit 1998 Mitglied der SPD. Nach seinem Abitur in Hannover im Jahr 1999 und dem Ableisten des Zivildienstes in Hameln von 1999 bis 2000 studierte Krach Sozialwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen (2000–2002) und Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin (2002–2005). Sein Studium schloss er als Diplom-Politologe ab. Von 2002 bis 2005 war Steffen Krach Mitglied des Vorstands und Vizepräsident des Deutschen Studentenwerks sowie Mitglied des Bundesvorstandes der Juso-Hochschulgruppen und beratendes Mitglied im SPD-Parteivorstand.

Nach seinem Studium war Krach im Jahr 2006 als Referent für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union für die Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin tätig. 2007 wurde er persönlicher Referent des Berliner Senators Jürgen Zöllner in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Im Anschluss daran war Krach von 2008 bis 2010 im Referat für Planungs- und Parlamentsangelegenheiten der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung beschäftigt. Im Jahr 2010 übernahm Krach die Leitung des Büros von Jürgen Zöllner, dem Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin. Diese Aufgabe nahm er auch von 2011 bis 2012 unter Senatorin Sandra Scheeres wahr. Im Anschluss wechselte Krach auf die Bundesebene und leitete von 2012 bis 2014 die Bund-Länder-Koordinierungsstelle bei der SPD-Bundestagsfraktion.

Am 13. Dezember 2014 wurde Steffen Krach von Senatorin Sandra Scheeres (Senat Müller I) zum Staatssekretär für Wissenschaft im Ressort für Bildung, Jugend und Wissenschaft der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft berufen. Er wurde Nachfolger von Knut Nevermann. Nach der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 gingen die Ressortbereiche Wissenschaft und Forschung in den Verantwortungsbereich des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und der Senatskanzlei über. Der Regierende Bürgermeister ist seither in Personalunion zugleich der Senator für Wissenschaft und Forschung. Am 8. Dezember 2016 wurde Steffen Krach von Michael Müller zum Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung berufen. 2021 wurde Steffen Krach bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen in einer Stichwahl zum Regionspräsidenten der Region Hannover gewählt. Das Amt trat er in Nachfolge von Hauke Jagau am 1. November 2021 an.

Steffen Krach ist verheiratet und hat drei Söhne.

Wir sind gespannt auf ein spannendes Gespräch mit Steffen Krach.

Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Erhaltung der Sigwardskirche wird gebeten.

2. Juni 2024: Die Kirche bleibt im Dorf mit Dr. Martin Stupperich

StupperichAm 2. Juni 2024 um 17:00 Uhr gibt es in der Sigwardskirche im Rahmen der Reihe "Die Kirche bleibt im Dorf" einen Vortrag von Dr. Martin Stupperich , O.Stud.Dir. i.R. mit dem Thema: „Die Deutschen Christen – Kampf um die Gleichschaltung der deutschen Evangelischen Kirche während des Nationalsozialismus“

Martin Stupperich studierte Theologie, Geschichte, Philosophie und Pädagogik und leitete die Leibnizschule Hannover bis zu seiner Pensionierung. Von 2002 – 2013 war er Vorsitzender des „Niedersächsischen Geschichtslehrerverbandes e.V.“ und ist heute deren Ehrenvorsitzender. 2020 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

 

 

 

 

17. August 2024: Fahrt nach Arnsberg

Arnsberg aus einer Luftperspektive

Der Freundeskreis Sigwardskirche fährt am 17. August nach Arnsberg im Sauerland - in Kooperation mit dem Seniorenkreis Idensen, dem DRK Idensen, der Initiative Glauben.Bilden.Reisen und der Kirchengemeinde Bergkirchen. Der Hintergrund ist die Tatsache, dass unter dem Kloster Wedinghausen bei Ausgrabungen ein Fundament gefunden wurde, das sehr große Ähnlichkeit zur Sigwardskirche aufweist. Daher war auch schon eine Abordnung aus Arnsberg in Idensen.

Das Kloster Wedinghausen ist ein ehemaliges Prämonstratenser-Chorherrenstift in Arnsberg. Es wurde um 1170 gegründet und im Zuge der Säkularisation im Jahre 1803 aufgehoben. Das Kloster war ein religiöses und kulturelles Zentrum der Grafschaft Arnsberg und später des Herzogtums Westfalen. Beim Aufenthalt der Kölner Erzbischöfe in der Residenzstadt Arnsberg ihres Nebenlandes, des Herzogtums Westfalen, diente die Klosterkirche vorübergehend als Kathedralkirche, ohne diesen kirchenrechtlichen Status zu besitzen.

Im Gebiet des späteren Klosters existierte nach dem im 12. Jahrhundert zusammengestellten Propsteiregister der Abtei Essen-Werden im frühen 9. Jahrhundert ein Hof Wedinghausen. In dessen Nähe wurde später eine erste Kirche angelegt. Graf Bernhard II. von Werl-Arnsberg († um 1059) bestimmte die Kirche zur Grablege seines Hauses. Archäologische Ausgrabungen haben Reste eines möglichen Vorgängerbaus der späteren romanischen Kirche freigelegt. Dieser lag etwas südlich von Burg und Siedlung Arnsberg.

Wir möchten uns dieses Kloster und die Ausgrabungen im Rahmen einer Führung ansehen und machen daraus einen Tagesausflug. Mit folgendem Ablauf:

7:30 Uhr Eintreffen vor der Sigwardskirche Idensen

8:00 Uhr Abfahrt nach Arnsberg

11:00 Uhr Beginn der Führung in Arnsberg

12:30 Uhr Mittagessen im Restaurant Braubrüder in Arnsberg

15:30 Uhr Abfahrt in Arnsberg

18:30 geplante Ankunft in Idensen

Ausgrabungen im Kloster Wedinghausen: Nicht nur Mauer, auch Malereien werden freigelegt

Zwischen dem Essen und der Abfahrt zur Rückreise steht die Zeit zur eigenen Verfügung. Ob Sie durch die Altstadt bummeln oder im Park die Sonne genießen oder einen Kaffee trinken gehen: Alles ist möglich. Der Weg zwischen Kloster und Restaurant sind 300 m. Die Fahrt ist nicht barrierefrei.

Wenn Sie teilnehmen möchten, steht Ihnen unten das Anmeldeformular zur Verfügung. Die Plätze werden nach Anmeldungseingang vergeben. Der Anmeldeprozess ist abgeschlossen, sobald der Teilnahmebeitrag auf dem Konto des Freundeskreises Sigwardskirche e. V. bei der SSK Wunstorf, IBAN: DE16 2515 2490 0000 3633 33, BIC: NOLADE21WST eingegangen ist. Veranstalter im Sinne von Organisation, Haftung und Finanzen ist ausschließlich der Freundeskreis Sigwardskirche e. V.

Der Gesamtpreis für die Fahrt selbst, Eintritt, Führung sowie das Mittagessen mit Getränk beträgt 61 Euro, für Mitglieder des Freundeskreises 56 Euro.  Bitte wählen Sie bereits bei der Buchung Ihr Mittagessen aus. Zur Auswahl stehen:

  • Schnitzel "Waldmeister" mit Champignonrahmsauce inkl. Portion Bratkartoffeln und 0,4l Softdrink
  • Burger "Lagerfeuer" Beef, Bacon, Grünzeug, Tomate, karamellisierte Zwiebel, Bier BBQ Dip, Burgersauce inkl. Portion Braumeister Pommes und 0,4l Softdrink

  • Burger "Pflanzenfresser" Vegetarischer Burger - Champignon Bratling, Grünzeug, Tomate, karamellisierte Zwiebel, Mayo, Guacamole inkl. Portion Braumeister Pommes und 0,4l Softdrink.

Sollten Sie Fragen zur Fahrt haben, schreiben uns gerne eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Anmeldung zur Reise nach Arnsberg

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25. August 2024: Die Kirche bleibt im Dorf mit Peter Altmaier

altmaier peterAm 25. August 2024 um 17:00 Uhr freuen wir uns auf unseren nächsten Gast im Rahmen der Vortragsreihe "Die Kirche bleibt im Dorf": Peter Altmaier.

Er war von 1994 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Unter Kanzlerin Angela Merkel übernahm er mehrere Ministerposten. Vom 14. März 2018 bis zum 8. Dezember 2021 war Altmaier Bundesminister für Wirtschaft und Energie im Kabinett Merkel IV. Davor war er ab dem 17. Dezember 2013 Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts im Kabinett Merkel III. Zusätzlich war er vom 24. Oktober 2017 bis zum 14. März 2018 auch kommissarischer Bundesfinanzminister nach der Wahl Wolfgang Schäubles zum Bundestagspräsidenten. Ab dem 22. Mai 2012 war er als Nachfolger von Norbert Röttgen Bundesumweltminister im Kabinett Merkel II. Davor war Altmaier Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden zur Erhaltung der romanischen Sigwardskirche wird gebeten.

 

 

 

 

 

8. September 2024: Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen DenkmalsTdoD Logo

Der Tag des offenen Denkmals ist als Schaufenster der Denkmalpflege nun bereits seit 30 Jahren die „Bühne“ für alle Denkmal-Talente. Bau- und Bodendenkmale, Garten- und Landschaftsdenkmale, bewegliche Denkmale, oder auch traditionelle handwerkliche Techniken und immaterielles Erbe können am zweiten Sonntag im September ihre Besonderheiten einem breiten Publikum präsentieren. Die ihnen innewohnenden Werte und Qualitäten gilt es zu entdecken – und zu vermitteln.

Zu ihrem Schutz bedarf es der Wertschätzung und fürsorgenden Pflege, sowohl von Expertinnen und Experten als auch von der Gesellschaft: der Anerkennung und Bewusstwerdung eben dieser Talente, die Begeisterung wecken. Zur nachhaltigen Bewahrung des kulturellen Erbes ist nicht nur der Schutz durch ein Gesetz, in dem die fachlichen Hauptkriterien definiert sind als historisch, kunsthistorisch, städtebaulich oder wissenschaftlich bedeutend. Sie brauchen auch das Staunen, den Respekt und die Bewunderung eines jeden Einzelnen. 

In 2024 lautet das Motto: "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte. Die Organisatoren wollen der breiten Öffentlichkeit zeigen, dass jedes Denkmal ein Wahrzeichen sein kann, überregional, regional oder ganz persönlich. Als Landmarken und „Zeichen“ der Region tragen sie zur Orientierung und Identifikation bei, locken als Sehenswürdigkeiten Touristen an und spiegeln als authentisch fassbare Zeugnisse das „Wahre“ wieder - was natürlich auch für die Sigwardskirche gilt.

Der Freundeskreis Sigwardskirche beteiligt sich auch in diesem Jahr mit Führungen und Informationen.

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